SSD-Festplatten im Test 2024: Vergleich, Bestenliste und Kaufberatung [März] (2024)

In diesem Artikel

  1. Seite 1 Markt und Preise
  2. Seite 2 Empfehlungen M.2 PCI-E 5.0
  3. Seite 3 Empfehlungen M.2 PCI-E 4.0
  4. Seite 4 Empfehlungen M.2 PCI-E 3.0
  5. Seite 5 Empfehlungen SATA
  6. Seite 6 Benchmarks und Index
  7. Seite 7 Tipps und Tricks
  8. Seite 8 Bildergalerie zu "SSD-Festplatten im Test 2024: Vergleich, Bestenliste und Kaufberatung [März]"

Mit der Ryzen-3000-Generation und den X570-Mainboards gibt es ein neues Nonplusultra an Geschwindigkeit, denn erstmals ist PCI-Express 4.0 mit an Bo(a)rd. Der Brutto-Durchsatz ist damit doppelt so hoch: 2 GB/s statt 1 GB/s pro PCI-Express-Lane. Mit vier Lanes, was bei den meisten NVME-SSDs Standard ist, sind damit bis zu 8 GB/s beziehungsweise circa 7,5 GB/s netto möglich. Am Bandbreiten-Maximum kratzen bereits die ersten Modelle, etwa die Samsung SSD 980 Pro.

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  1. 1SSDs mit PCI-Express 5.0: Neue, teure High-End-Klasse
  2. 2NVME-SSDs: Unsere Bestenliste mit PCI-Express 5.0

SSDs mit PCI-Express 5.0: Neue, teure High-End-Klasse

PCI Express 5.0 ist bereits seit der zwölften Intel-Generation verfügbar, jedoch bisher ausschließlich für den Grafikkarten-Slot und nicht für die M.2-Buchse für NVME-SSDs. Diese Technologie feierte ihr Debüt im Herbst 2022 mit dem Erscheinen der Ryzen-7000-CPUs und entsprechender Mainboards. Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle M.2-Slots je nach Variante bereits mit der 5.0-Technologie ausgestattet sind.

Im Gegensatz zur Einführung von PCI Express 4.0 im Jahr 2019, als entsprechende SSD-Modelle zeitgleich auf den Markt kamen, benötigen die 5.0-SSDs nun etwas mehr Zeit. 2019 war es beispielsweise die Gigabyte-SSD, die Aorus NVMe Gen4 SSD, die herausstach. Neben der Erweiterung des Schnittstellen-Limits hat sich auch die maximale Durchsatzrate der SSDs verdoppelt, von anfänglich 5 GB/s bei PCI Express 4.0 auf 10 GB/s bei PCI Express 5.0. Erneut ist es ein Phison-Controller, der als Erster auf dem Markt erscheint. Obwohl andere Hersteller bereits einen 5.0-Controller angekündigt haben, ist bisher kein Modell bekannt, das einen anderen Controller als den Phison E26 (PS5026-E26) verwenden wird.

NVME-SSDs: Unsere Bestenliste mit PCI-Express 5.0

Ähnlich wie beim Übergang zu PCI Express 4.0 haben mehrere Hersteller ihre eigene Version des Referenzmodells von Phison angekündigt. Diese beinhaltet den Phison E26 als Controller, kombiniert mit einem PCB, das den neuen 232-lagigen 3D-NAND-TLC von Micron verwendet. Bisher war der 176-lagige Flash gängig, der etwa die Corsair MP600 Pro in die MP600 Pro XT umwandelte und trotz des gleichen Controllers (Phison E18) durch effizienteren Flash eine leicht verbesserte Leistung erzielte. Ähnliches wird nun auch beim ersten PCI-Express-5.0-Controller, dem Phison E26, erwartet.

Die erste 5.0-SSD, die wir testen konnten, eine Gigabyte Aorus Gen5 10000 SSD, hat einen schweren Start. Denn sie ist die Erste auf dem Markt, einer noch etwas unreifen SSD-Technologie und schnelle 4.0-SSDs sind ordentlich im Preis gefallen, sodass es eigentlich keinen Grund gibt, schon jetzt zum 5.0-Modell zu greifen. Das Fazit fällt eigentlich identisch zum Start der PCI-Express-4.0-SSDs aus: Der Unterschied ist zwar messbar, aber im Vergleich zu den 4.0-Topmodellen einfach noch zu unwesentlich, als dass sie den Preisunterschied rechtfertigen würden. Gerade jetzt, wo 4.0-Modelle so günstig wie nie sind. Mittlerweile hat Gigabyte mit der Aorus Gen5 12000 SSD nachgelegt, die nun auch etwas schneller ist mit, aber außer eine aktuelle Firmware keine Änderungen aufweist.

Quelle: PCGHCrucial T705: Bei ihrem Launch die schnellsteCrucial T705: Gleicher Controller, abermals etwas schneller. Ausgestattet mit dem Phison PS5026-E26 Controller und 232-Layer TLC NAND, verspricht diese PCIe 5.0 x4, NVMe SSD Geschwindigkeiten, die sequenzielles Lesen bis zu 14.500 MB/s und Schreiben bis zu 12.700 MB/s erreichen. Damit reizt sie schon fast die 5.0-Schnittstelle aus. Trotz ihres hohen Preispunkts besticht die T705 durch ihre Leistung in Benchmarks, wo sie in der Spitzenklasse rangiert, auch wenn die praxisnahe Leistung je nach Anwendung variieren kann. Im Prinzip handelt es sich hier um eine bisschen bessere T700, wie der Name auch schon vermuten lässt. Sie lohnt sich nur, wenn sie kaum teurer ist als andere 5.0-SSDs.

Corsair MP700 Pro: Ja, die MP700 Pro war zu ihrem Launch die aktuell schnellste Consumer-SSD auf dem Markt, zumindest was unser Test angeht. Auf diesen Superlativ darf sich der Hersteller aber nichts darauf einbilden, denn mit der Vorgängerin hat auch Corsair ein Bananenprodukt auf den Markt gebracht, wie andere eben auch. Denn auch ohne der unverschämt fehlerhaften Firmware waren die Modelle einfach nicht gut: Das Leistungsplus der ersten 5.0-SSDs war relativ gering gegenüber dessen, was ausgereifte PCI-E-4.0-Modelle schon (an Maximum) aus der Schnittstelle gepresst haben.

MSI Spatium M570 FROZR: Das MSI-Modell mit dem massiven Passivkühler ist in etwa vergleichbar mit der Aorus 12000 von Gigabyte: Gleiche Geschwindigkeit, ähnlicher unnötig großer Kühler, vergleichbare Preisliga. Wie schon zuvor ausgeführt, reicht ein kompakter Kühler, wie ihn die Crucial T700/T705 hat, absolut aus, um den relativ ineffizienten E26-Controller von der Drosselung zu bewahren. Alles darüber hinaus ist Zahlenkosmetik, die eher den Anwender beruhigt, damit er keine zu hohen Temperaturen von den internen Sensoren gemeldet bekommt. Der Hardware selbst ist das natürlich egal.

Crucial T700: Wie aktuell noch alle SSDs mit PCI Express 5.0 verfügt auch die Crucial T700 über den Phison E26 als Controller. Sie ist also noch immer eine schnelle 5.0-SSDs auf dem Markt, wie wir in unserem Test auch feststellen konnten. Auch siwe liegt in einer ähnlichen Preisliga zum Wettbewerb.

Seagate Firecuda SSD 540: Die nahezu genauso schnelle SSD, ganz knapp hinter der T700 und der MP700 Pro. Auch sie verfügt über den Phison E26 als Controller und kann eine nahezu identische Leistung wie die Crucial T700 aufweisen. Unterschiede sind hier wohl nur in den unterschiedlichen Firmware-Versionen zu finden. Die Firecuda 540 gibt es jedoch nicht in einer Variante mit einem Kühler, den man bei der SSD aber zwingend braucht. Meistens ist aber einer vom Mainboard vorhanden, zumindest gibt es kaum eines mit PCI-Express 5.0 am M.2-Slot ohne dazugehörigen Kühler. Seagate hat dafür eine andere sinnvolle Dreingabe: Als einziger Hersteller bietet er drei Jahre lang eine Datenwiederherstellung an - ohne zusätzliche Kosten, versteht sich. Mittlerweile sind die 5.0-SSDs, so auch die Firecuda 540, nicht mehr ganz so überteuert und die Version mit einem Terabyte kostet in etwa so viel wie 4.0 vor einigen Jahren. Welche der aktuellen 5.0er also nehmen? Ganz einfach: die günstigste, denn die Leistung ist durch die Bank fast identisch.

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